letzte Woche stand das nächste und letzte Seminar in Litauen an. Nach dem ich das Wochenende mit meinem Flatemate Johannes in Kaunas verbracht hatte, ging es am Montag auf nach Daugirdiskis. Diese kleine beschauliche Ortschaft liegt in der Nähe von Vievis. Wir fuhren mit dem Bus nach Vievis und wurden, dann von einem Kleinbus abgeholt. Es sind also nicht mal reguläre Busse dort hin gefahren. Wir waren im nirgendwo von Litauen, abgeschnitten von der Außenwelt, aber untergebracht in einem kleinen Häuschen, welches ein Seminarhaus und eine Sauna enthielt. Mir hat es dort echt super gefallen. Es war sehr ruhig und still. Unberührte Natur.
11 Freiwillige zählte das Seminar
Gabor und Rita aus Ungarn
Darria aus Moldavien,
Anushk aus Armenien,
Anatoli und Tatjana aus der Ukraine,
Ulla aus Polen,
Florance aus Frankreich,
sowie Johannes, Eva und ich aus Deutschland.
Es war eine sehr buntgemischte Truppe, welche sehr gut zusammen gepasst hat. Es kamen während der ganzen Woche viele schöne Gespräche zustande. Die Themen waren recht unterschiedlich. Meißtens drehte sich es um Reisen, Sprachen und andere Kulturen.
Am Montag kamen wir alle erstmal an und es folgte eine kleine Serien von Kennenlernspielen. Danach sollten wir mit Hilfe von Kostümen, das befinden in unserem Projekt darstellen. Die Kreativität war gefragt. Es war Zeit zum ausflippen. Ich trug einen lagen gelben Plastesack, welcher die Sonne darstellt und die Hilfe und Unterstützung die ich jeden Tag in meinem Projekt erfahre und für die ich sehr dankbar bin. Weiterhin trug ich eine schwarze Perücke, welche den Schatten representiert, den unsere Direktorin manchmal in unserem Projekt verbreitet.
Dienstag war ein sehr anstrengender Tag. Es wurde sehr viel gesprochen, denn jeder musste sein Projekt vorstellen. Es wurde von unserer Trainerin Akvila auf jeden speziell eingegangen. Das hat die ganze Sache ziemlich langwierig gemacht.
Am Mittwoch gab es zur Entschädigung eine Runde Go-Cart-Fahren für alle, sowie eine Wanderung zum Teufelsloch.
Natürlich mussten wir auch etwas arbeiten. Es ging vor allem darum, was wir unserem Projekte geben und was wir bekommen. Wie sehen uns die Leute im Projekt? Was denken sie über uns?was denken die Kinder und Jugendlcihen, die mit uns zusammen arbeiten?
Ich war in einer Gruppe mit Darria. Unserer Ansicht nach sind wir beide kleine Stützen in unserem Projekt.;)
Am Donnerstag ging es dann wieder etwas trockener zu. Youthpass und die verschiedenen Arten der Organisationen standen auf dem Programm. Die überstanden alle relativ gut, den die Vorfreude auf den Internationalen Abend, mit vielen Gerichten aus unseren Heimatländern.
Paprikahänchen aus Ungarn,
Teigtaschen aus Armenien und Moldavien,
Apfelkuchen aus der Ukraine,
Majoeier aus Frankreich und und und???
Kartoffelsalat aus Deutschland.
Lecker,Lecker,Lecker
Nach dem Abendessen folgte eine kleine Präsentation über Deutschland von Jojo,Eva und mir, bevor der Abend am Lagerfeuer ruhig ausklang.
Am Freitag stand nur noch die Fotosession an. Ein kleines bisschen Wehmut, war bei der Verabschiedung auch dabei. Wir verabschiedeten uns jedoch mit der Gewissheit, die anderen bald wieder zu sehen.
Nach dem Wochenende fuhren Jojo und ich nach Vilnius und verbrachten das Wochenende mit anderen Freiwilligen.
Nach 10 Tagen ging es zurück nach Panevezys und ich war froh endlich wieder zu Hause zu sein.
Voller Vorfreude schau ich schon auf nächste Woche. Der erste Besuch aus Deutschland steht auf dem Programm.
Bis die Tage
euer joernas
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