Willkommen

Hallo liebe Freunde und Leser dieses Blogs.

Ich habe diesen Blog erstellt, um die Leute über meine Tätigkeit in Litauen auf dem Laufenden zu halten. Ich wünsch euch viel Spaß.
PS.: Bitte nehmt mir die Rechtschreibfehler nich übel.

Mittwoch, 30. Dezember 2009

turbolenter Dezember

Hallo ihr Lieben,

nach lagem Kampf und vielen Telefonaten mit Eva in Griechenland erreichte der so wichtige activity agreement Jena. Voller Vorfreude fuhr ich m 21.Dezember 2009 nach Jena, um meinen Arbeitsvertrag zu unterschreiben. Als ich im Büro von Conny ankam, wurde ich geschockt. Das Projekt wurde von der Nationalen Agentur nicht bewillitgt. "Verdammt", dachte ich. "Jetzt ist dein Traum geplatzt", geisterte es mir durch den Kopf. Ich war total Niedergeschlagen und in mir machte sich Leere breit. Der Gedanke, dass ich im Februar nicht nach Griechenland reisen würde, war für mich unvorstellbar. Von Conny erhielt ich den Hinweis, dass es noch ein freies Projekt in Litauen gibt. Dennoch verlies ich total enttäuscht und traurig das Büro. Ziellos schlenderte ich durch die Straßen und versuchte das Unfassbare zu begreifen. Als ich meinen Eltern von den Geschehnissen in Jena berichtet, brach dann alles über mir zusammen. Immernoch war völlige Leere in mir und daran konnte auch, dass in wenigen Tagen beginnende Weinachtsfest nichts änderen. Am nächsten Tag machte ich mich gleich frisch ans Werk und schrieb zwei Bewerbungen für Nachrückerprojekte in Litauen und Polen. Dies konnte den Trübsal etwas lindern und in den nächsten Tagen verdaute ich die Erlebnisse der vergagenen Tage, dank dem Beistand meiner Freunde gut. Ich feierte das Weinachtsfest und heute kam ganz unerwartet eine e-mail in mein Postfach geflattert. Betreff: "Du hast eine Zusage!" "Wie jetzt?" dachte ich mir. Beim Lesen der e-mail und einem Blick auf den Anhang merkete ich sofort, dass es kein Traum war. Es kam eine Zusage, dass ich ab dem 5. Februar für 10 Monate in Litauen arbeiten darf. Stop! 10 Monate? Dann ist Dezember und mein Studium hat schon begonnen. Ernüchterung. Sofort kontaktierte ich die Organisation in Litauen und diese sicherte mir zur, dass ich das Projekt schon etwas früher beenden darf. Jetzt freu ich mich riesig, dass ich ab Februar in Litauen arbeiten darf.
Ein ganz großes Dankeschön geht an Conny.

Liebe Grüße
Jörn