Willkommen

Hallo liebe Freunde und Leser dieses Blogs.

Ich habe diesen Blog erstellt, um die Leute über meine Tätigkeit in Litauen auf dem Laufenden zu halten. Ich wünsch euch viel Spaß.
PS.: Bitte nehmt mir die Rechtschreibfehler nich übel.

Freitag, 12. März 2010

Vilnius 5.3.2010- 7.3.2010

Vilnius – Kaziukas Bazzar




Labas,

dieses Wochenende habe ich mit Eva, Ramon und Johannes einige EVSler in Vilnius besucht. Wir starteten um 16h von der Busstation in Richtung Vilnius. Wir hatten ein kleines Schild dabei.Die Aufschrift?
Vilnius. Ja! Ihr lest richtig. Wir sind die 136 km nach Vilnius getrempt. Bei schlechtem Wetter mussten Eva und ich nur 15 Minuten warten, eh ein Auto anhielt. Das ist echt Rekord. Wir stiegen in ein relativ altes Auto, welches von einer Frau um die 40 gefahren wurde. Welche Probleme das Auto machen würde, erfuhren wir erst später. Zuerst waren wir überglücklich, dass wir so schnell ein Auto gefunden hatten. Alles lief super glatt. 25 km vor Vilnius begann, dass Auto zu stottern. Die Frau zuckelte im ersten oder zweiten Gang über die Autobahn. Jedes mal, wenn sie hoch schaltete, ging das Auto aus.Ich hatte Angst. So ging es bestimmt 2km, bis das Auto letztendlich ganz den Geist aufgab. Da standen wir nun. Mitten auf der Autobahn und draußen hatte ein ekliger Schneesturm begonnen.Leider haben wir die Frau nicht so gut verstanden. Letztendlich vermuteten wir, dass das Benzin alle war und gaben ihr zu verstehen, dass wir im Auto warten werden und nicht aussteigen, wie sie vor schlug. Wie auf wundersame Weiße funktionierte das Auto 5 Minuten später doch wieder. Wo das Problem lag? Ich habe keine Ahnung. Wir sagten ihr, das wir in den Stadtteil Fabijoniski wollen. Sie zuckte mit den Schulten und meinte, das sie nicht weiß wo das ist. Also gut. Am nächsten Busstop stiegen wir aus und kontaktieren Maria. Sie ist eine EVSlerin aus Vilnius, bei der wir schliefen. Durch Fehlkommunikation zwischen Eva und mir stiegen wir in irgendeinen Bus Richtung Zentrum.Johannes meinte zu mir, dass wir nicht ins Zentrum müssen. Im Bus sprachen wir eine junge Frau an, die uns bereitwillig half die Tickets zu stempeln und die Straße zu Marias Wohnung zu finden.
Am Ende hat sich herausgestellt, das wir schon fast an der Wohnung waren. So haben wir Remigia kennen gelernt, die wirklich sehr nett war und uns ein wenig das Zentrum zeigte. Vilnius bei Nacht ist wirklich sehr schön. Wir verabredeten uns mit Remigia für Samstag Abend und verabschiedeten sie am Busstop Richtung Fabijoniski.
20h waren wir endlich in der Wohnung. Wir brauchten sagenhafte 2h für eine strecke von 500m. Ramon und Johannes waren natürlich schon viel eher da als wir, obwohl sie später in Vilnius ankamen. Challange verloren. So ein Mist aber auch. Sei es wie es sein. Mein erste Hich haking- Erlebnis werde ich nicht vergessen.

Johannes und Ramon haben für uns gekocht und wenig später trafen andere Freiwillige ein. Es war eine sehr nette, multikulturelle Runde mit Freiwilligen aus Österreich,Spanien,Frankreich und Deutschland. Später fuhren wir in die Stadt und stiegen in einem Szene Club ab. Ne richtig alte Spielunke. Es war eine sehr geile Atmosphäre. Auch wenn die Musik nicht der Kracher war, sind alle ordentlich ab gegangen und wir feierten bis in die frühen Morgenstunden. Gegen 4 ging es dann nach Hause.
Völlig kaputt kamen wir in Marias Flat an. Die Nacht wehrte nur kurz, den am nächsten Tag brachen Ramon, Eva und ich gegen 11h in Richtung Stadtzentrum auf, um den großen Basar zu besichtigen. Wie groß er wirklich war, sollte sich erst später raus stellen. Im Bus zur Stadt trafen wir einen anderen Freiwilligen aus Österreich, welcher uns zum Markt begleitete.
Am Markt angekommen konnten wir uns vor Menschenmaßen nicht retten. Manchmal war es kaum möglich an einem Stand stehen zu bleiben. Das war natürlich voll mein Ding. Nach und nach stießen mehr Freiwillige zu uns und wir waren eine schöne kleine Gruppe. Der Vormittagund Nachmittag vergingen relativ schnell. Es wurde Abend und der Markt leerte sich. Wir durften noch an einem Tanzfest in der Stadt teilnehmen. Die Frauen trugen traditionelle Kleidung und ein Paar tanzte Polka. Die Stimmung war echt super und der fahrende Obstkorb tat sein übriges. Zu späterer Stunde war es sehr angenehm über den Bazzar zu bummeln. Mittlerweile wurde es wieder richtig kalt und es machte sich bemerkbar, dass wir den ganzen Tag unterwegs waren. Ich war richtig durch gefroren.
Gegen 18h fuhren wir wieder zur Flat und Maria bekochte uns. Nach der Stärkung sollte es wieder los gehen. Wir trafen andere Freiwillige. Es stellte sich jedoch heraus, dass ich der Party am Vortag und dem anstrengenden Trip durch die Stadt Tribut zollen musste. Ich war an dem Abend total kaputt auch wenn die Bar echt nett war. Der Abend wehrte nicht lange und wir fuhren zu Maria. Schlafen. Einfach nur schlafen.
Sonntag Morgen starteten wir nach einem ausgiebigen Frühstück unsere Rückreise.
Diesmal mussten wir länger auf ein Auto warten. Dafür kamen wir ohne Probleme in Panevezys an.
Fazit:
Vilnius ist geil.
Hich haking fetzt
Vielen Dank an Maria.
Es war nicht der letzte Trip nach Vilnius.

An dieser Stelle Grüße ich Tante Elke und Tante Tina, welche immer fleißig meinem Block lesen.;)

Visa gero

joern

PS.: Ich heiße jetzt hier Jonas. Jörn ist wohl zu schwer.

2 Kommentare:

  1. Hallo Jonas klingt doch auch nicht schlecht möchte mich wieder einmal melden wie ich lese geht es dir gut freue mich für dich das du so viel erlebst und siehst wenn du wieder kommst möchten wir den perfexten Hausmann auch mal testen viele liebe Grüße von Elke und dem Rest aus Moxa Dirk und Karsten sind gerade im Wald hat beim Sturm 100 Bäume umgehauen

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  2. Ich glaube der perfekte Hausmann wird nicht mehr aus mir, aber es funktioniert soweit ganz gut.:)

    lg
    joern

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